Das Projekt “Perspektivenwechsel” der 6. Klassen Beitragsbild

„Was ist eigentlich ein Perspektivwechsel?“ Das haben wir am 22. März 2019 erklärt bekommen. Uns war schnell klar, dass wir heute erfahren, wie es ist, in einem anderen Körper zu sein. Die Mitglieder des Vereins „Gemeinsam Mensch“ haben dazu verschiedene Stationen vorbereitet, wie zum Beispiel „Rollstuhlbasketball“.

Dank dem Projekt „Perspektivwechsel“ haben wir uns auf eine spannende Art und Weise mit dem Thema „Menschen mit Behinderung“ beschäftigt. Wir machten coole, aber auch gar nicht so einfache Erfahrungen, was es bedeutet, in einem Rollstuhl zu sitzen oder sein Leben lang blind zu sein. Uns wurde klar, dass man ohne Hilfe im Alltag nicht alles schaffen kann. Zum Beispiel sind sehr viele Hindernisse im Rollstuhl oder als Blinder nicht zu schaffen und man muss sich deswegen auf seinen Helfer verlassen können. Diese schwierigen Erfahrungen, in einem Rollstuhl zu sitzen, durften wir in einem Parcours selbst erleben. Auch beim Rollstuhlbasketball mit dem humorvollen Deniz hatten wir viel Freude. Als Profispieler hat er natürlich alle Spiele gewonnen. Aber auch der „Blindenparcours“ mit Marion, die Station „Greifbehinderung“ mit Anita und Steffi sowie die „Gesprächsrunde“ mit Christopher hinterließen einen interessanten, bleibenden Eindruck bei uns. Was es jedoch wirklich bedeutet, ein Leben mit frühkindlicher Hirnschädigung zu führen, ging sicherlich über unsere Vorstellungskraft.

Wir danken dem Verein „Gemeinsam Mensch“ für den tollen und eindrucksvollen Tag!

Lilly, Matilda und Sabrina aus der Klasse 6b